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Eine Zahl, die Sie sich merken sollten. Die Miete oder die Rückzahlung einer Hypothek sollte nicht mehr als 1/3 des Bruttoeinkommens betragen, um ein ausgeglichenes Budget zu erhalten.
Ein an jeden Ort angepasstes Budget
Für jeden, der in ein neues Land zieht, ist die erste Frage, die sich stellt, "Wie viel wird meine Miete mein monatliches Budget belasten?". Für ein ausgeglichenes Budget sollte die Miete nicht mehr als 1/3 des Bruttoeinkommens betragen.
Die Unterschiede zwischen den Kantonen, der Stadt und dem Land können gewaltig sein.
Zürich
Laut einer Studie1 über die Mietpreise in den 15 grössten Städten der Schweiz bleibt Zürich die teuerste und La Chaux-de-Fonds die billigste Stadt.
Wie hoch sind die Mieten?
Nach Angaben des Bundesamtes für Statistik2 betrug die durchschnittliche Miete für eine Wohnung im Jahr 2016 CHF 1'322.- (alle Wohnungsgrössen zusammengenommen).
Die teuersten Kantone sind Zug, Zürich und Schwyz, während die günstigsten Kantone Jura, Neuenburg und Wallis sind. In der Westschweiz ist Genf der Kanton mit überdurchschnittlichen Mieten.
Ausgewogenes Budget mit einem 3,5-Zimmer-Appartment
In der Westschweiz und im Tessin variieren die Mietpreise zwischen CHF 910.- und CHF 1’400.-, wobei der Durchschnitt bei CHF 1’200.- liegt. Um einen ausgeglichenen Lebensstandard zu erhalten, wird daher im Durchschnitt ein Bruttojahresgehalt von mindestens CHF 43’200,- empfohlen.
In der Deutschschweiz variiert die Mietpreisspanne zwischen CHF 1’100.- und CHF 1’900.-, mit einem Durchschnitt von 1'350.-. Um einen ausgeglichenen Lebensstandard zu erhalten, wird daher im Durchschnitt ein Mindestbruttojahresgehalt von CHF 48'600.- empfohlen.
Wie viel kostet der Kauf?
Wie bei den Mieten sind die Unterschiede bei den Kaufpreisen von der Region abhängig. Die Gebiete um die Seen (Zürich, Genfersee und Zug) sind sehr teuer. Im Gegensatz dazu sind die ländlichen Gebiete wesentlich günstiger. In den grossen Zentren der Schweiz liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Wohnungen bei 3:
| Zürich | CHF 13'690.- |
|---|---|
| Bern | CHF 8'420.- |
| Basel | CHF 9'690.- |
| Lausanne | CHF 11'120.- |
| Genf | CHF 14'350.- |
| Schweiz | CHF 7'200.- |
Einfamilienhaus
Und für ein Einfamilienhaus liegt der durchschnittliche Gesamtpreis bei3:
| Zürich | CHF 2'438'000.- |
|---|---|
| Bern | CHF 1'646'000.- |
| Basel | CHF 1'981'000.- |
| Lausanne | CHF 1'664'000.- |
| Genf | CHF 2'082'000.- |
| Schweiz | CHF 1'000'000.- |
Wussten Sie das? Warum gibt es so wenige Eigentümer in der Schweiz?
In der Schweiz gibt es weniger als 40% Eigentümer. Im Vergleich zu ihren europäischen Nachbarn, die einen Anteil von 70% haben, ist die Schweiz ein Nachzügler. Woher kommt dieser grosse Unterschied? Immobilien sind eher selten und es ist sehr schwierig, die notwendigen Mittel für eine Finanzierung zu beschaffen. Darüber hinaus gibt es nur wenige Steuervorteile, wenn man Eigentümer wird.
83%
Im Kanton Basel-Stadt gab es Ende 2015 83% Mieterhaushalte, während es in der gesamten Schweiz 59% waren.
1comparis.ch (2015). Mietpreisvergleich: teurer Wohnraum in Schweizer Städten.
2Bundesamt für Statistik (2018). Bau- und Wohnungswesen 2016.
3wüestpartner (2018). Schweizer Immobilienmarkt 2018|2.
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