Nützliche Ratschläge
Wohnort
Unterschiede zwischen den Kantonen
Die Unterschiede zwischen den Kantonen sind bei der Wahl des Wohnortes zu berücksichtigen.
Die teuersten Kantone sind Genf und Basel-Stadt (hohe Wohnkosten, überdurchschnittliche Krankenversicherungsprämien). Die billigsten Kantone sind Uri und Glarus (niedrige Wohnkosten, moderate Steuerbelastung). Ein Wechsel des Wohnortes könnte für einige Haushalte eine Optimierung des Budgets bedeuten.
Das Bundesamt für Statistik (BFS) stellt Porträts aller Schweizer Kantone zur Verfügung, die interessante Vergleiche ermöglichen.
Miete
Maximale Kosten
Die Miete, einschliesslich Nebenkosten und Parkplatz, sollte nicht mehr als ein Drittel Ihres Nettoeinkommens betragen.
Die monatliche Miete für eine Standard-4-Zimmer-Wohnung beträgt im Durchschnitt 1’865 CHF. In einigen Gemeinden des Kantons Jura zahlen Sie für eine ähnliche Wohnung weniger als 1'200 CHF.
Wenn Sie sich jedoch entscheiden, in einer Grossstadt wie Genf oder Zürich zu wohnen, kann die Miete für eine solche Wohnung über 2’000 CHF betragen, in manchen Vierteln sogar 3'000 CHF.
Krankenversicherung
Prämien
Die Krankenkassenprämien werden in der Regel monatlich bezahlt.
Die obligatorische Krankenversicherung ist eine grosse Belastung für das Budget eines Haushalts. Für eine alleinstehende Person beläuft sich die monatliche Prämie auf durchschnittlich 330 CHF, für zwei Personen verdoppelt sich dieser Betrag und für Kinder kommen noch einmal 100 CHF pro Kind hinzu. Insgesamt belaufen sich die Prämien für eine Familie mit zwei Kindern (unter 18 Jahren) auf 1’000 CHF pro Monat.
Die obligatorische Krankenversicherung ist eine grosse Belastung für das Budget eines Haushalts. Für eine alleinstehende Person beläuft sich die monatliche Prämie auf durchschnittlich 330 CHF, für zwei Personen verdoppelt sich dieser Betrag und für Kinder kommen noch einmal 100 CHF pro Kind hinzu. Insgesamt belaufen sich die Prämien für eine Familie mit zwei Kindern (unter 18 Jahren) auf 1’000 CHF pro Monat.
Mobilität
Pendeln zwischen Wohnort und Arbeitsplatz
Sieben von zehn Arbeitnehmern arbeiten nicht in ihrem Wohnort und legen durchschnittlich 14,5 km pro Hin- und Rückweg in 30 Minuten zurück.
Die Transportkosten sind ausserhalb der Städte höher, werden jedoch in der Regel durch niedrigere Wohnkosten ausgeglichen.
Die Ausgaben für Mobilität sind grösstenteils vom steuerpflichtigen Einkommen absetzbar.
Personen, die mit dem Auto pendeln, zahlen manchmal viermal so viel wie für öffentliche Verkehrsmittel.
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